Therapeutischer Ansatz

 

Der Ansatz meiner psychotherapeutischen Arbeit und mein Verständnis über das menschliche Seelenleben im Allgemeinen gründen auf den empirischen Erkenntnissen der Selbstpsychologie und der Intersubjective Systems Theory. Diese psychoanalytischen Theorien stimmen auch mit den Ergebnissen der Säuglings-, Bindungs- und Gehirnforschung überein und stellen eine Weiterentwicklung der Psychoanalyse dar.

 

Von zentraler Bedeutung dieser beiden modernen psychoanalytischen Ansätze sind vergangene und gegenwärtige mitmenschlichen Beziehungen und deren Einfluss darauf, wie wir fühlen und uns selbst, die anderen und die Welt erleben.

 

Innerhalb der therapeutischen Beziehung zwischen Patient/in und Therapeut/in werden gemeinsam belastende Symptome als auch deren Ursache erforscht und bearbeitet. Eine ganzheitliche Sicht auf den Menschen und sein Erleben, also die Berücksichtigung aller bio-psycho-sozialen Einflüsse im Leben, eröffnen einen Raum des Verstehens, in dem aktuelles Erleben, die persönliche Geschichte und die eigenen Beziehungserfahrungen besprochen und verstanden werden können.

 


Behandlungsschwerpunkte

  • Ablösung und Autonomie
  • Ängste
  • Beziehungsthemen
  • Burnout (Erschöpfungszustände)
  • Depressionen
  • gehemmte/unterbliebene Entwicklung
  • Identitätsfragen
  • Impulsdurchbrüche (Wut und Aggression)
  • Kriseninterventionen
  • Mobbing und Schulprobleme
  • Panikattacken
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • psychosomatische Beschwerden
  • Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung
  • soziale Phobien
  • Sucht und Abhängigkeiten
  • Trauer, Verlust und Tod
  • unsicheres/negatives Selbstbild
  • zwanghaftes Verhalten und Zwangsstörungen